Schiffsbeteiligungen/ -fonds

Was sind Schiffsbeteiligungen?

Als Anleger können Sie sich am Bau oder Erwerb eines Seeschiffs beteiligen. Sie genießen dadurch diverse Vorteile bei der Einkommen-, Schenkungs- und Erbschaftssteuer. Während eines bestimmten Zeitraums können Sie der Schiffsgesellschaft beitreten und in einen Fonds investieren. Sobald genügend Kapital gesammelt worden ist, wird der Fonds geschlossen. Die Fondsgesellschaft überlässt das Schiff einem Unternehmen und erhält hierfür die vereinbarten Chartereinnahmen. Die Anleger werden an den wirtschaftlichen Ergebnissen der Fondsgesellschaft beteiligt.

Informieren Sie sich gründlich über das geplante Schiffsprojekt

Bei einer Beteiligung an einem Schiffsfonds ist es wichtig, dass Sie vorher ausführliche Informationen über das geplante Schiff, über den Anbieter, die Fondskonzeption und die Zukunftsaussichten einholen. Ob eine Schiffsbeteiligung erfolgreich wird oder nicht, hängt unter anderem von den Entwicklungen auf dem Chartermarkt ab, aber auch davon, wie realistisch das Projekt geplant wurde. Als Einstieg schauen Sie sich etwa den Verkaufsprospekt genau an. Der Prospekt enthält zum Beispiel eine langfristige Prognoserechnung, die Kapitalrückflussrechnung sowie Informationen über Mittelherkunft und Mittelverwendung.

Überblick

Vorteile:

Nachteile:

Große Gewinne realisierbar.

Manchmal längere Laufzeiten, eingeschränkte Kapitalverfügbarkeit, Verlustrisiko


Empfehlung:

Legen Sie Ihr Geld deshalb nicht ausschließlich in Schiffsbeteiligungen an, sondern halten Sie in Ihrem Portfolio stets auch Anlagen, die mehr Sicherheit bieten.


Für wen geeignet:

Schiffsbeteiligungen sind nur etwas für risikobereite Anleger. Denn aufgrund des unternehmerischen Charakters der Schiffsfonds sind zwar große Gewinne realisierbar, aber auch Verluste möglich.


Mindestbeteiligung:

5.000 bis 15.000 Euro


Laufzeit:

10 bis 25 Jahre


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