„Venture Capital“ bedeutet Wagniskapital oder Risikokapital. Mit diesem Begriff werden vor allem Investitionen in als besonders riskant geltende Unternehmen, etwa junge innovative Firmen (Startups), bezeichnet. Für neu gegründete Firmen, die von den Banken aufgrund fehlender Sicherheiten keine Kredite bekommen, stellt Venture Capital eine alternative Finanzierungsform dar. In Deutschland sind Minderheitsbeteiligungen von 25 bis 30 % üblich. Ziel der Investition ist, aus dem späteren Verkauf der Beteiligung – in der Regel nach 5 bis 7 Jahren – Gewinne zu erzielen.
Vorteile:
Bei einem Erfolg sind sehr hohe Renditen möglich: zwischen 15 und 25 % jährlich sind möglich.
Nachteile:
Hohes Risiko: Bei einem Scheitern des unterstützten Unternehmens kann das Kapital komplett verloren gehen.
Für wen geeignet:
Nur für risikobereite Anleger geeignet.
Laufzeit:
5 bis 7 Jahre